Aufruf zum Gebet

In der sich immer schneller ausbreitenden Corona-Pandemie ist jede und jeder von uns in der Pflicht, verantwortungsvoll zu handeln. Das Gebot der Stunde ist neben dem Einhalten von Hygiene-Vorschriften (gründliches Händewaschen, Niesen in die Armbeuge oder Taschentuch, Händeschütteln/Umarmungen vermeiden) vor allem das öffentliche Leben einzuschränken. "Wo immer es möglich ist, ist auf soziale Kontakte zu verzichten!" so unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Das Ziel dieser Einschränkung ist, eine exponentielle Ausbreitung des Coronavirus zu verzögern, damit die Kapazität unseres Gesundheitssystems nicht überlastet wird. Und hier sind wir alle gefragt mitzuwirken, wir als Einzelne und besonders wir als gesamte Kirche! Ein Pastor formulierte dies wie folgt dieser Tagen: "Wir als Kirche sollten in dieser Zeit ein Teil der Lösung sein und nicht ein Teil des Problems!"

Zuerst tun wir das Beste, was wir tun können - wir beten!

Beten wollen wir gemeindeübergreifend als ganze Kirche in diesen Tagen ganz besonders tun. Dazu wollen wir dir drei Möglichkeiten vorstellen und ermutigen dich, mindestens zwei dieser Maßnahmen mit deiner Kirche zu teilen und Menschen zum Gebet zu bewegen. Wir sind motiviert durch die Zusage aus Jakobus 5,16: "Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken."

Drei Möglichkeiten des Gebets

  1. Wir beten sonntags in unseren Onlinegottesdiensten. Wir beten, in oder nach der Predigt, mit unseren Zuschauern für die Betroffenen, die Regierung, das Gesundheitssystem und alle Hilfsprojekte.
  2. Wir treffen uns als Gemeinden über Onlinestreamings zum, Gebet unter der Woche, (Instgramm live, Facebooklive o.ä.).
  3. Wir laden unsere Kirchen ein, an dem "20:20 Gebet" teilzunehmen, das von der weltweiten evangelischen Allianz ins Leben gerufen wurde und mit tausenden von Christen weltweit zu beten (www.ead.de/corona-virus-covid-19 ).

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