Evangelistische Radioarbeit im Irak

Good news »on air«

Irak/Nidda (ss)

Mit seinem Kurzwellensender „Sound of Joy“ erreicht der AVC-Partner täglich Tausende von Hörern im Großraum von Bagdad. Anlässlich eines Besuches Anfang des Monats hatten AVC-Projektleiter die Gelegenheit, die Arbeit näher kennenzulernen.

Das mehrstündige Programm bringt christliche Musik, beleuchtet lebenspraktischen Fragen aus christlicher Sicht und sendet Predigten, die in Gottesdiensten der Partnergemeinde aufgezeichnet wurden. Interessierte haben die Möglichkeit, am Telefon Fragen zu stellen oder ihre Nöte mitzuteilen. So entstehen im Laufe der Zeit persönliche Kontakte. Arme Familien erhalten regelmäßig Unterstützung in Form von Hilfspaketen. Viermal im Jahr lädt die Gemeinde zu einem Freundestreffen ein. Lobpreis, eine evangelistische Botschaft und ein gemeinsames Essen bauen Beziehungen – zu den Mitarbeitern und zu Gott. Erkennbar berührt reagieren zahlreiche der an die einhundert Gäste auf die Botschaft. Dutzende Menschen haben sich aufgrund des Radiodienstes Jesus zugewandt.

Doch der Radioempfang ist häufig gestört, der Empfang im weiteren Umkreis von Bagdad sehr schlecht. Ein leistungsstärkerer Sender wird benötigt, um die Reichweite zu erhöhen und den Empfang zu verbessern. Und dann ist da noch der Süden des Irak mit dem angrenzenden Iran, der bisher noch nicht erreicht wird. Ein Sendemast ist vorhanden, die monatliche Lizenzgebühr von etwa zweitausend Euro fehlt. Das ist ein Anliegen, das den AVC-Mitarbeitern mitgegeben wird – damit der „Sound of Joy“ noch mehr Menschen erreichen kann.

 

AVC steht verfolgten Christen bei, macht Jesus Christus bekannt und hilft Notleidenden.

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