Bericht des Bundesschatzmeister
Arbeitssicherheit in BFP-Gemeinden
Erzhausen (fu/da) - Bei der Februarsitzung des BFP-Präsidiums hat der Bundesschatzmeister ausführlich zu dem Themengebiet "Arbeitssicherheit in BFP-Gemeinden" berichtet. "Die ehrenamtlichen älteren Mitarbeiter in unseren Gemeinden sind nach Auskunft der Berufsgenossenschaft besonders gefährdet", so Daniel Dallmann.
Früher habe das Thema bei ihm eher ein Lächeln hervorgerufen, wenn er "unmögliche" Bilder von wackelnden Leitern, unsicheren Gerüsten und anderen gefährlichen Arbeitssituationen aus dem Gemeindealltag gesehen habe. "Mittlerweile ist mir aber der Spaß vergangen", weiß der Schatzmeister dem Präsidium zu berichten.

"Die Berufsgenossenschaften haben darauf gedrängt, dass wir uns dem Thema stärker widmen, da es in den vergangenen Jahren zu mehr Unfällen mit Ehrenamtlichen in Kirchengemeinden gekommen ist." Diese seien aufgrund der Rahmenvereinbarung mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) abgedeckt, wovon sowohl die Hauptamtlichen wie auch die Ehrenamtlichen profitieren. Aber noch wichtig sei die Unfallverhütung.
Konzept mit drei Säulen
Gemeinsam mit dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) wurde ein Konzept bestehend aus drei Säulen entwickelt. Die Überschriften sind: "Information", "individuelle persönliche Betreuung" und "Selbständigkeit". Das Ziel ist, bei den Gemeinden das Thema Arbeitssicherheit präsent zu halten und sie für die verschiedenen Anforderungen zu schulen. Diese Schulung wird u. a. durch den neuen Partner, die Firma Arbeitssicherheit Lochner, ermöglicht. Hier ist extra für den BFP ein Zugang mit E-Learing-Inhalten eingerichtet worden.
Wie wichtig Daniel Dallmann das Anliegen ist, kann man auch der Tagesplanung des Finanzseminars erkennen. Am Freitag Abend, 25.03., wird das Thema "Arbeitsschutz" der Schwerpunkt. Eine Anmeldung zum Finanzseminar ist möglich unter: finanzen.bfp.de