Gebetswoche Anfang November für verfolgte Christen

Erzhausen/Nidda (da) – Das BFP-Bundeswerk "Aktion für verfolgte Christen und Notleidende" (AVC) ruft im Vorfeld des "Weltweiten Gebetstags für Verfolgte" (8. November) zu einer Woche Gebet auf (2. bis 8. November 2020). Eduard Schmidt, der Leiter des Missionswerks, hat daraufhingewiesen, dass es weltweit viele Orte der Verfolgung gibt, wo niemand hingelangen könne. Aber er ist überzeugt: "Gebet überwindet alle Grenzen und Mauern.“

AVC hat ein Gebetsheft herausgegeben, in dem für jeden Tag vom 2. bis 8. November jeweils ein Land vorgestellt wird, in dem Christen besonders leiden. Es werden Gebetsanliegen und besondere Missionsanliegen genannt. Das Gebetsheft kann auf der AVC-Internetseite (avc-de.org) heruntergeladen werden. Außer auf Deutsch ist es auch in Englisch, Portugiesisch, Polnisch, Spanisch und Russisch verfügbar.

AVC mit Sitz in Nidda gehört zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und wurde 1972 in Deutschland gegründet. Das Anliegen zu Beginn war, verfolgten Christen in den Staaten des Machtbereichs der damaligen Sowjetunion beizustehen. Neben diesem Beistand für Verfolgte werden Missionare in 24 Ländern ausgesandt und Nothilfe geleistet unter anderem in China, Laos, Eritrea, im Iran, Südsudan und in Tansania.

Webseite: avc-de.org

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