BFP-Datenschutzbeauftragter berichtet im Vorstand

Datenschutzbericht für 2020/2021 vorgestellt

Erzhausen (mk) - Der Datenschutzbeauftragte des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden, Daniel Aderhold, hat anlässlich des Treffens des BFP-Vorstands seinen Bericht für die Jahre 2020/2021 vorgelegt. In dem Bericht geht er u. a. auf die rechtlichen Entwicklungen ein und beleuchtet kurz die Veränderungen auch auf Bundes- und EU-Ebene. Der Berichtszeitraum war erheblich von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bestimmt.

Bei den Anfragen aus den Gemeinden und Einrichtungen ging es vor allem um den datenschutzkonformen Umgang zu Regelungen bzw. Beschränkungen bei der Teilnahme der Gottesdienste. Weitere Anfragen drehten sich um die Übertragung von Gottesdiensten und die Nutzung von Videokonferenzprogrammen für Kleingruppentreffen. Erfreulich sei es, so Daniel Aderhold, dass vielen Gemeinden dabei bewusst war, dass nur die notwendigsten Daten zu erheben und diese auch nur zeitlich begrenzt zu speichern sind.

Im abschließenden Ausblick ist sich der Datenschutzbeauftragte sicher, dass die Digitalisierung zunehmen und damit auch ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags sein wird. Die Einfachheit, mit der die unterschiedlichen Angebote zugänglich sind und genutzt werden können, verleitet allerdings zur Sorglosigkeit. Hier müsse man immer wieder nach einem angemessenen Datenschutzniveau fragen. Nicht alles, was möglich ist, sei auch immer sinnvoll und gut.

Der Vorstand dankte Daniel Aderhold für seine gute Arbeit und seinen Einsatz für dieses wichtige Thema.

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden: Bericht 2020/2021 des Datenschutzbeauftragten des Bundes
 

Zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR (BFP) zählen 64.807 Mitglieder in 872 Gemeinden. 343 davon (39,3%) sind Migrationsgemeinden. Einschließlich der Kinder, Jugendlichen und regelmäßigen Gästen gehören ca. 194.421 Personen dem BFP an (Stand 01.01.2022). Weitere Infos: www.bfp.de Weitere Infos unter www.bfp.de.

Zurück