„Eine für mich sehr ermutigende Konferenz“

Viel Zeit nimmt sich der BFP-Vorstand in seiner Herbstsitzung für die Auswertung der diesjährigen Bundeskonferenz. Über 200 Rückmeldungen sind wieder beim Vorstand über die letzte Konferenz eingegangen. „Das ist kein repräsentativer Querschnitt“, erläutert Generalsekretär Peter Bregy seine umfangreiche Auswertung. Die Bundeskonferenz war mit 1405 Teilnehmern die bestbesuchteste Konferenz überhaupt, wobei 505 der Teilnehmer ordinierte Pastoren waren. Dass so viele Teilnehmer zusätzlich gekommen sind, spiegelt nach Einschätzung des Präses, das wachsende Interesse an der Konferenz wider. Mit dazu beigetragen haben auch ein personell und technisch gut aufgestelltes Übersetzungsangebot, das in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden soll.

Auch die Kritik aus den Rückmeldungen bezüglich Lautstärke, Licht und den langen Essensschlangen werden ausführlich diskutiert und über Verbesserungen wird nachgedacht. Frank Uphoff berichtet über seine Pläne, wie er die Vorkonferenz „Miteinander“ in Bezug auf die Generation der älteren Pastoren im BFP weiter ausbauen will.

Willkommen im Vorstand

Zum Vorstand wurde Freimut Haverkamp (Hillsong Germany) für diese Legislaturperiode hinzugerufen. Er ist in dieser Sitzung das erste Mal dabei – und bringt sich gleich sehr aktiv ein. Präses Johannes Justus heißt ihn sehr herzlich willkommen. Ihm ist es ein Anliegen, dass nachwachsende Leiter aus der jüngeren Generation auf diesem Weg in die Arbeit des Vorstands mit eingebunden sind. Ebenso sind in diesem Status (ohne Stimmrecht) Stefan Striefler (Nördlingen) und Konstantin Kruse (Nürnberg) dabei.

Enge Zusammenarbeit und Internationales

Der Präses berichtet über sein Treffen mit den Missionswerken im BFP und über die Entwicklung im BFP International Network. Er ist erfreut über die guten Entwicklungen, die er in verschiedensten Bereichen sieht. Das Interesse am BFP International Network ist zunehmend. Er nennt da beispielhaft die Arbeiten in Israel, Syrien und Griechenland, dazukommen weitere Länder. Besonders liegt ihm auch die Türkei auf dem Herzen, dass dort eine pfingstliche Gemeindebewegung gegründet wird. Die Zusammenarbeit mit Pfingstbünden, soweit vorhanden, wird dabei immer angestrebt, wo das nicht möglich ist, wird auch ein eigener Weg eingeschlagen. Dieses Vorgehen des Präses wird vom Vorstand ausdrücklich bestätigt.

Berichte und Diskussion

Viel Raum nehmen auch die verschiedenen Berichte aus den einzelnen Arbeitszweigen, den Regionen des BFP und darüber hinaus, ein. Dr. Bernhard Olpen berichtet aus dem Theologischen Ausschuss, der sich zusammen mit dem AK Seelsorge mit dem Thema „Transgender“ beschäftigt. Der Vorstand beauftragt den TA, sich mit dem Thema „Leitungsmodelle“ zu befassen. Frank Uphoff berichtet über die Entwicklungen im Rahmen der VEF und der Beziehungen zur ACK. (up)

 

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