Erweiterung in Fürstenau: Eine Gemeinde baut

Es ist nicht zu übersehen an der Frommeyerstraße 12, am Gebäude der evangelischen Freikirche Gemeinde Neue Hoffnung wird schon seit Monaten gearbeitet.

Ging es zunächst nur um eine neue Gestaltung der Gemeinderäume, so entstand die Überlegung nach einem Anbau, denn längst gab es Engpässe, besonders für die Kinder-und Jugendarbeit. So wurde man sich einig, nicht nur eine neue Innraumgestaltung, sondern auch ein Anbau war in der Planung.

Im Oktober 2018wurde mit der Renovierung- und dem Umbau von Büro und Gemeindebücherei begonnen. So konnte bereits im Januar ein neu gestalteter Kinder- und Sozialraum bezogen werden.

Eine besondere Herausforderung stellte die Erneuerung des Daches dar, mussten doch an einem Tag die alten Dachplatten gegen neue Sandwichplatten ausgetauscht werden. Dank der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer und trockenen Wetters konnte alles an einem Tag erledigt werden.

Ein weiterer Höhepunkt war die Feier des Richtfestes mit Vertreter der örtlichen Presse, Nachbarn, Freunden und natürlich allen Helfern und Geschwistern der Gemeinde. Eine gute Gelegenheit über die Arbeit der Gemeinde zu informieren.

Zügig ging es dann mit den Rohbauarbeiten voran und die Außenansicht des Gemeindehauses veränderte sich von Woche zu Woche, eben auch durch die freiwilligen Helfer, die unermüdlich mit anpackten.

Zur Zeit wird die Neugestaltung der Innenräume fortgeführt. So wird es noch bauliche Veränderung für den Gottesdienstraum geben, einen neuen Eingangsbereich, sowie Toiletten und den Umbau und Verlegung der Küche. In einzelnen Bauabschnitten sollen die Arbeiten in diesem Jahr ausgeführt werden.

Gibt es auch Zeiten der Ermüdung, so ist jeder abgeschlossene Bauabschnitt mit Dankbarkeit und neuer Ermutigung für den nächsten Abschnitt verbunden. Doch der Blick auf das, was einmal werden wird, schenkt immer wieder neue Motivation und Kraft.

Ursula Hartwig

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