Gefahr ist ihr ständiger Begleiter

Sibirien / Nidda (ah)  Rund 14 000 Kilometer durch Taiga und Tundra, Schneewüste und Temperaturen bis minus 60° C liegen vor dem AVC-Missionar Andreas Berglesow und seinem Team. Ihr Ziel: Die vom Aussterben bedrohten Völker hinter dem Polarkreis mit der guten Nachricht zu erreichen.

Ende Januar hat sich Andreas Berglesow auf die Reise begeben. Zwei Monate und Tausende Kilometer in eisigster Kälte sind zu bewältigen. Ab und zu kommen Nachrichten durch.

Die ersten 400 Kilometer von Angarsk bis Schigalowo liegen hinter dem Team. Sie brauchten einen ganzen Tag für die Strecke. Von Schigalowo fuhren sie weiter nach Sewerobaikalsk, 450 km. Nach 50 km ging eines der Autos kaputt und musste zurück. Andreas schreibt: » Wir packten die ganzen Sachen ins andere Fahrzeug und setzten unseren Weg fort. Wenn das Auto repariert ist, holen sie uns schon wieder ein. Übrigens: Es hat nur minus 41° C. «

Minus 50°C und auf 1000 km keine Möglichkeit zum Tanken - das ist Sibirien. Das Team bleibt liegen: Tank leer, Reservekanister ebenfalls. So eine Situation kann tödlich enden. Ein LKW-Fahrer ist bereit, ihnen 20 Liter Treibstoff zu verkaufen. Damit kommen sie ans Ziel. Im Gottesdienst übergeben drei Leute ihr Leben Jesus! Die Strapazen der Reise werden belohnt. Weiter geht es über die zugefrorene Lena immer weiter in den Norden Richtung Polarkreis.

Bitte betet für diesen gefährlichen Einsatz.

AVC steht verfolgten Christen bei, macht Jesus Christus bekannt und hilft Notleidenden.

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