Laos: Unerreichte erreichen

Sie leben in abgelegenen Bergregionen des Landes. Als Angehörige eines von der Gesellschaft verachteten Stammes werden sie von ihren Landsleuten benachteiligt und ausgestoßen.

In den letzten Jahrzehnten litten die Christen unter ihnen zudem unter der staatlichen Verfolgung. Als AVC-Mitarbeiter die Pastoren der Region treffen, erzählen sie, dass alle von ihnen mehrere Monate oder gar Jahre wegen ihres Glaubens im Gefängnis waren. Während der Gefangenschaft wussten sie nicht, ob sie das Gefängnis jemals verlassen würden. Und auch nach ihrer Freilassung arbeiten sie weiter unter schwierigen Bedingungen.

Doch diese schweren Umstände können die Ausbreitung des Evangeliums nicht verhindern. Während in den 1990er-Jahren nur sechs Stammesangehörige an Jesus glaubten, ist die Zahl mittlerweile auf ca. 10 000 angewachsen. Dieses erstaunliche Wachstum in Zeiten starker Verfolgung ist der Entschiedenheit zu verdanken, mit der die Christen an ihrem Glauben festhalten. AVC unterstützt sie, besonders durch Gebet, Ermutigung und Schulungsmaterial.

 

AVC steht verfolgten Christen bei, macht Jesus Christus bekannt und hilft Notleidenden.

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