Regionaler Frauentag NRW: „Lass los und lebe!“

Zum regionalen Frauentag am 3. November waren so viele Frauen wie nie zuvor nach Troisdorf gekommen. Mit den mehr als 170 Teilnehmerinnen aller Altergruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen war der Saal des Christus Centrums Troisdorf fast bis auf den letzten Platz belegt.

Unter dem Motto „Lass los und lebe!“ lud Referentin Irmi Tomaschek dazu ein, Gottes Plan für das eigene Leben zu entdecken. „Seid offen, von Gott zu hören, nicht von Menschen“, ermutigte sie die begeistert Lauschenden und sich von Gott zeigen zu lassen, wo jeder einzelne in seinem Leben noch Ballast mit sich rumschleppt und wo wir in der Begegnung mit Gott Veränderung erwarten dürfen. Sie stellte den ersten Themenblock unter die Frage der Identität. Dazu gab es die Möglichkeit, ein Stück Holz kreativ zu gestalten und damit an einem großen Herzen mitzubauen.

Im zweiten Themenblock durften die Teilnehmerinnen dann ihre Lasten am Kreuz ablegen. Auch hier hatte das Team von „Frauen mit Vision“ NRW ein symbolisches Element vorbereitet: Mit wasserlöslichen Papierstücken konnten der Ballast in Wasserschüsseln aufgelöst werden. In der dritten Session ging es darum, das Erlebte weiterzugeben. „Das, wo du heute Freiheit bekommen hast, ist nicht nur für dich alleine!“ Irmi Tomaschek rief die Zuhörerinnen auf, Zeugen zu sein und ihren Auftrag wahrzunehmen, wie es in Lukas 4,18 geschrieben steht. Denn: „Es braucht Menschen wie dich und mich, die in die Welt gehen und die Liebe Gottes austeilen“.

Eingerahmt wurde der Tag von vielen liebevollen Details, die für die Frauen eine wertschätzende Atmosphäre schufen. So konnte man sich im Foyer in den Pausen stärken und besonders die kleinen Glasflaschen, die man sich an einer Wasser- und Saftbar mit verschiedenen Geschmacksrichtungen immer wieder befüllen konnte und die liebevoll dekorierten Cupcakes, die zum Verweilen nach der letzten Session einluden, sorgten für Begeisterung. Dafür investierte das Team des Christus Centrums viele Stunden in der Vorbereitung und auch am Veranstaltungstag selbst engagierten sich viele fleißige Hände, um den Gästen einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Als Dankeschön bekamen sie zum Abschluss ein kleines Geschenk und einen großes Applaus.

Kathrin Ernsting

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