Präses Holthuis ermutigt Gemeinden zu neuen Finanzwegen

Webinare zu Fördermitteln für 2026

Ein Geldschein um eine Pflanze gewickelt
Symbolbild (Anne Nygard - unsplash.com)

Viele Gemeinden befinden sich aktuell in der Planung für 2026 – und damit auch vor der Frage, wie anstehende Projekte finanziert werden können. Präses Friedhelm Holthuis weist in diesem Zusammenhang auf die oft unterschätzten Möglichkeiten öffentlicher und privater Förderprogramme hin. Anlass ist eine aktuelle Förderung für das Sozialwerk der Credo-Kirche in Wuppertal in Höhe von 228.000 Euro, die über eine Stiftung bereitgestellt wurde.

"Dieses Beispiel zeigt, welches Potenzial in Fördermitteln steckt", so Holthuis. "Ich wünsche mir, dass Gemeinden stärker im Blick haben, dass Finanzierungsquellen weit über die eigenen Mitglieder hinausgehen." Fördergelder seien kein Ausnahmefall, sondern zunehmend ein strategisches Instrument, um gemeindliche und soziale Projekte zu ermöglichen.

Webinare bieten praktische Orientierung

Die Freikirchen.Bank veranstaltet dazu drei Webinare, die gezielt auf die Bedürfnisse von ehrenamtlichen Leitungspersonen, Finanzverantwortlichen sowie Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit zugeschnitten sind. Die Angebote vermitteln praxisnahe Einblicke, erläutern aktuelle Trends und bereiten gezielt auf die Fördermöglichkeiten des kommenden Jahres vor.

  • Fördermittel in der Kinder- und Jugendarbeit – Do., 27. November, 17:30–19:00 Uhr
  • Fördermittel als zusätzliche Finanzsäule der Gemeinde – Sa., 29. November, 10:00–11:30 Uhr
  • Ausblick 2026: Trends und Fristen im 1. Quartal – Do., 4. Dezember, 17:30–19:00 Uhr

Die Teilnahme ist einzeln oder für alle drei Termine möglich. Kosten pro Webinar: 98 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer). Eine kostenfreie Erstberatung wird zusätzlich angeboten.

Fördermittel als Chance für 2026

Im Mittelpunkt stehen Förderprogramme, die Gemeinden helfen können, Projekte in Bereichen wie Kinder- und Jugendarbeit, Bau, Digitalisierung oder gesellschaftliche Teilhabe umzusetzen. Die Freikirchen.Bank sieht darin eine wachsende Perspektive: Große Teile der Förderung seien leicht zugänglich, viele Programme auf lokale Gemeindearbeit anwendbar.

Der Präses ermutigt Gemeinden daher, diese Möglichkeiten aktiv zu prüfen: "Viele Projekte könnten schneller oder umfassender umgesetzt werden, wenn Gemeinden den Schritt zu Fördermitteln wagen. Es lohnt sich, die Expertise dieser Webinare zu nutzen."

Weitere Informationen und Anmeldung: www.freikirchen-mehrwert.de

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