Aufruf des BFP-Präses

Wir beten für Frieden

Präses Johannes Justus (Bild: BFP)

Erzhausen (da) - Aus Anlass des begonnenen Krieges in der Ukraine hat sich der Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP), Johannes Justus, in einem Hirtenbrief an die Mitgliedsgemeinden gewandt. In seinem Schreiben an die Pastoren und Mitarbeiter des Bundes rief er zum Gebet auf (siehe PDF am Ende des Artikels). Er sei erschüttert und es fehlen die Worte angesichts des drohenden Leides. Lange Zeit war ein Krieg nicht vorstellbar. Doch nun seien sie da, die unvorstellbaren Ereignisse, und zwar nicht weit weg von unserer Haustür.

Gebet entgegenbringen

In dieser Situation können wir "unseren Geschwistern sowie allen Betroffenen" unser Gebet "entgegenbringen". Der Präses ermutigte die Gemeinden, in der Form des Gebets kreativ zu sein - ob spontane Gebetstreffen oder ein Gebetsabend im Gemeindehaus oder Videokonferenz. Vieles sei möglich.

Bei diesen Gebeten gehe "es uns nicht darum, Partei zu ergreifen, für das eine oder andere Volk, für das eine oder andere Land. Wir beten, dass Gott die Herzen der Menschen lenkt, die in Verantwortung stehen und die Macht haben, die Situation zu beenden (Sprüche 21,1). Und wir beten für Menschen, die ungewollt in diesen Konflikt hineingeraten und wie so oft die Leidtragenden sind."

Praktische Unterstützung

Der Präses machte abschließend deutlich, dass Gebet nicht das Einzige sei, was wir in dieser Situation tun könnten. "Wir wollen schon jetzt aktiv werden und den Wiederaufbau vor Augen haben." Damit könne der Bund mit seinem "Engagement ein Stück weit zur Linderung und Heilung beitragen". Dies geschehe in Absprache und Zusammenarbeit mit dem BFP-Werk "Aktion für Verfolgte und Notleidende" (AVC).

Hirtenbrief des Präses anlässlich des Ukrainekonflikts [PDF]

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